Wir Menschen suchen die Ursache immer im Äußeren. Daher ist Veränderung so langwierig. Die Ursache liegt aber in der Tiefe unseres Inneren. Die Frage die sich jede*r stellen sollte ist, was ist mein Lebensplan und wie ist dieser Plan den Anderen nützlich?

Stress ist das Übel an vorderster Front. Emotionaler Stress wird zu psychischem Stress, und dieser wird zu physischem Stress. Wir sind so zusagen ständig auf der Flucht und unser körperliches System immer in Abwehrmodus. Über längere Zeit ist dies für den Körper ohne Konsequenzen nicht aushaltbar. Kenne ich meinen Weg, weicht der Stress der Freude. Die Emotion Freude lässt die Gedanken, die Gefühle und den Körper weich werden und die ständige Anspannung fällt weg.

Dem Stress folgt schlechte Ernährung, emotionales Ungleichgewicht, körperliche Vernachlässigung, geistige Überforderung durch zu wenig Ruhe, Minderwertigkeit kommt auf, Verzweiflung, Selbstkritik, und schließlich folgt die Erkrankung; Die Vernachlässigung des eignen Wohlbefindens beruht meist auf der Angst vor Veränderung; die Angst, die gewohnte Kontrolle loszulassen und zu vertrauen, dass die innere Stimme den richtigen Weg bereit hält.

Wann und wie bin ich das Erste Mal mit einer "Angst zu Scheitern" in Berührung gekommen? Habe ICH diese Angst erfahren, oder habe ich sie im Laufe meines Lebens als Tatsache abgespeichert, weil sie mir so vorgelebt wurde? Was würde ich verlieren, wenn ich diese Angst loslasse?

Das Problem ist  niemals das Problem...